Das Museum wurde von Hilde Schramm besucht, der Tochter von Albert Speer, der Rüstungsminister in Nazi-Deutschland und verurteilter Kriegsverbrecher war.
Als Anti-Nazi war sie Abgeordnete der Partei der Grünen im Land Berlin.
In den 1990er Jahren, nach ihrer Zeit in der Politik, entwickelte sie Programme gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Gewalt.
2016 gründete sie mit anderen Bürgern den Verein “Respekt für Griechenland”, der mit politischer und öffentlicher Arbeit auf die Verbrechen der deutschen Armee in Griechenland aufmerksam macht.
Die drei Hauptforderungen des Vereins an den deutschen Staat sind die folgenden:
1. Rückzahlung des Zwangskredits, den das „Deutsche Reich“ von Griechenland erpresste
2. Erstattungen an die Jüdische Gemeinde Thessaloniki: Lösegeld und Bahnfahrkarten
3. Unterstützung der nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raums –unter besonderer Berücksichtigung von Opfergemeinden
“Ich bin erschüttert über die Kriegsverbrechen der Deutschen”, schrieb sie in das Besucherbuch.